10. Oktober 2024
Urs Kaufmann, Die Mitte
Mit diesem Projekt kann Ebikon ein positives Zeichen setzen und Aufbruch signalisieren. Der Ersatzneubau erfüllt alle Anforderungen an einen zeitgemässen Unterricht, ist funktional strukturiert und pädagogisch durchdacht. Unsere Gemeinde und das Quartier werden damit klar aufgewertet. Zudem können wir Lehrpersonen attraktive Arbeitsbedingungen bieten. Eine weitere Verzögerung des Projekts muss verhindert werden, da dies insbesondere zu höheren Kosten führen würde.
Rea Schärli, SP/Grüne
Der Bericht ist sorgfältig erarbeitet und entstand unter Mitwirkung der Nutzerinnen und Nutzer, was wir sehr begrüssen. Der geplante Ersatzneubau überzeugt durch seine hohe Qualität. Er bildet heutige Bildungsstandards ab, ermöglicht Inklusion und integrative Förderung, erfüllt die Anforderungen an den Lehrplan 21 und bietet Räumlichkeiten für die Tagesstrukturen. Wir schaffen damit einen Mehrwert für das Quartier und ganz Ebikon. Im Quervergleich mit ähnlichen Neubauten ist dieses Projekt nicht teuer.
Guido Müller, SVP
Die SVP ist im Grundsatz nicht gegen den Schulhausbau. Jedoch stellen wir uns die Frage, ob sich die Gemeinde Ebikon in der angespannten finanziellen Situation das vorliegende Projekt leisten kann. Der «Bericht und Antrag» lässt zu viele Fragen offen. Etwa, weshalb die Räume 75 Quadratmeter Fläche statt die vorgeschriebenen 70 Quadratmeter Richtfläche aufweisen. Wir fragen uns, ob das Optimierungspotenzial ausgeschöpft wurde und die Kostengenauigkeit gegeben ist. Deshalb hat die SVP einen Rückweisungsantrag gestellt.
René Friedrich, FDP/GLP
Wir vertrauen der Arbeit des Gemeinderats, der Verwaltung, der Baukommission Höfli und der Architekten und sind überzeugt davon, dass das vorliegende Projekt ausgereift und optimiert ist. Das Projekt ist nicht nur wichtig für den Schulbetrieb, sondern bietet Mehrfachnutzen und bereichert das Quartier. Ebikon braucht attraktiven Schulraum für Lernende, Lehrerinnen und Lehrer und die Bevölkerung. Gerade auch im Hinblick auf die Attraktivität der Gemeinde und das Generieren von mehr Steuersubstrat.