26. März 2025
Vom 21. bis 23. März 2025 präsentierte die Zentrum Höchweid AG die Wettbewerbsprojekte, die auf dem begrenzten Areal mit beeindruckenden Konzepten ein zukunftsweisendes Vorhaben realisieren wollten. "Grundlage des Wettbewerbs war ein Studienauftrag, an dem zehn vorqualifizierte Teams teilnahmen", schreibt das Zentrum Höchweid in einer Mitteilung. "Als Sieger ging die ARGE Krayer Buschmann Architekten GmbH und Brechbuehler Walser Architekten GmbH aus Zürich hervor, die in Zusammenarbeit mit der parbat Landschaftsarchitektur GmbH aus St. Gallen das Projekt "Asterix und Obelix" entwickelten. Dieses sieht einen gebäudeverbindenden Anbau vor, der gemeinsam mit der Sanierung des Bestandsgebäudes bis 2030 bei laufendem Betrieb umgesetzt werden soll. Eine erweiterte Gastronomie, eine angrenzende Piazza sowie eine neu gegliederte Gartenanlage sollen das Höchweid zu einem lebendigen Ort der Begegnung machen.
Wichtiger Meilenstein für die Zentrum Höchweid AG
Der Verwaltungsratspräsident Claudio Leasi würdigt das Projekt als bedeutenden Schritt für die Zentrum Höchweid AG. „Das Projekt verleiht dem Zentrum Höchweid neue Strahlkraft, bietet den Bewohnern ein attraktives Zuhause, schafft mit den Clusterwohnungen Flexibilität und überzeugt durch logische Betriebsabläufe“, wird Leasi in der Mitteilung zitiert.
Das Projekt ergänzt die bestehende Anlage an drei strategischen Punkten mit unterschiedlich gestalteten Baukörpern und schafft ein vielseitiges Ensemble, das sich harmonisch in die Umgebung einfügt. Westlich des Haupthauses an der Höchweidstrasse entsteht ein neuer, würfelförmiger Punktbau mit Clusterwohnungen, der eine eigene Adresse erhält. Zudem wird an der südlichen Westfassade des Haupthauses eine zusätzliche Raumschicht integriert, die weitere Zimmer für die Pflegeabteilungen bereitstellt. Ein kleiner Bistro-Anbau westlich des Eingangs stärkt die Ankunftssituation und rückt die Gastronomie in den öffentlichen Fokus.
Damit werden alle Anforderungen an das neue Projekt ideal erfüllt: sowohl die Integration der Pflegebetten vom Standort Känzeli als auch das erweiterte Wohnangebot mit vier Clusterwohnungen und insgesamt 32 Zimmern. Dies geschieht ganz im Sinne der strategischen Ausrichtung "Zuhause im Alter und Treffpunkt in Ebikon."
Gestaltung attraktiver Aussenräume
Die neuen Raumvolumen schaffen auf der Nord- und Westseite des Haupthauses attraktive Aussenräume. Der Eingangsbereich wird zu einem einladenden Aufenthaltsbereich mit einem neu platzierten Brunnen und einer Fläche, die verschiedene Nutzungsmöglichkeiten bietet. Diese neu gestalteten Aussenräume bieten sowohl Besuchern als auch Bewohnern ansprechende Orte zum Verweilen. Barrierefreie Pflasterbeläge betonen den Eingangsbereich. Die zur Abendsonne ausgerichtete Terrasse des Bistros wird von Stauden und Sträuchern umrahmt. Über einen überdachten Bereich und einen Weg von der Höchweidstrasse erreichen die Bewohner den animierend gestalteten Garten.
Die neuen Gebäudeabschnitte werden in Holzbauweise errichtet, was nachhaltige Aspekte berücksichtigt und die Bauzeit verkürzt. Die feingliedrige Fassadengestaltung betont den Holzbau und knüpft an den Bestand an. Das Etappierungskonzept, das in vier Schritten umgesetzt wird, ist wirtschaftlich und liegt kostenmässig im Mittelfeld der prämierten Projekte.
Hinweis:
Das Siegerprojekt wird vom 25. März bis 30. April 2025 im Zentrum Höchweid für alle Interessierten zur freien Besichtigung ausgestellt.
Anm. d. Red.: Bei der vorliegenden Mitteilung handelt es sich um einen Beitrag der Zentrum Höchweid AG.